Vor gut 2 Jahren haben wir das erste Mal über die Idee eines gemeinsamen Podcast nachgedacht. Eigentlich hätten wir ja so einiges zu berichten. Durch unsere Berufe sind wir ständig in Kontakt mit interessanten Leuten, Projekten und auch selbst haben wir viel zu erzählen. Aber wie beginnt man eigentlich so einen Podcast? Welche Fallstricke gibt es und welche Schritte sollte man zwingend gehen, ehe das Abenteuer Podcast gestartet werden sollte? Diese und ähnliche Fragen stellen sich sicher die meisten Leute und so auch wir.
Seit 2020 haben wir, wann immer es unsere Zeit zuließ, diverse Artikel zum Thema Podcasting studiert, unzählige YouTube-Videos geschaut und uns immer tiefer in den Kaninchenbau begeben. Immer dann, wenn wir der Meinung waren ausreichend informiert zu sein, um endlich unseren eigenen Podcast zu starten, kamen neue Videos und Blogartikel, welche die neuesten Erkenntnisse und technischen Accessoires die das Podcasting noch einfacher und qualitativ besser machen sollten, online. Es war zum Verzweifeln. Auf einmal war unser geplantes Setup wieder überholt oder die Mikrofone die wir bestellen wollten, hatten angebliche Schwachstellen.
Also alles wieder auf Anfang. Schließlich wollten wir ja gut vorbereitet und entsprechend gut ausgerüstet starten. Die Monate vergingen und die möglichen Setups veränderten sich fortlaufend. Im Sommer 2021 hatte unsere Idee vom gemeinsamen Podcast seinen Tiefpunkt erreicht. Stillstand. Allein die Auswahl der Technik blockierte uns nun seit fast 18 Monaten, doch das sollte sich zum Ende des Jahres nocheinmal ändern.
Beim gemeinsamen Weihnachtsessen, anlässlich des Jahresabschlusses 2021, kamen wir wieder auf das Thema Podcasting zu sprechen. Während ich gerade dabei war fachmännisch Zwiebeln in unsere Weihnachts-Ente zu stopfen, meinte Stephan ganz trocken: “Weißt du eigentlich was erfolgreiche Menschen von weniger erfolgreichen Menschen unterscheidet?” Klar, das lag für mich auf der Hand: “Wahrscheinlich das Geld was Sie verdienen? Die Auto die Sie fahren oder die Uhren an ihren Handgelenken?” “Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass erfolgreichere Menschen schneller vom Denken ins Handeln kommen, also lass uns jetzt endlich mit dem Podcast anfangen!” meinte Stephan.
Gesagt, getan. Am nächsten Tag bestellten wir das Setup, was uns nicht nur optisch, sondern auch preislich am ehesten zusagte, ohne auch noch ein einziges technisches Review zu lesen. Immerhin war genau die Technik der Grund, warum es uns nicht gelang schnell in die Umsetzung zu kommen.
Jetzt fangen wir endlich an. Vielleicht sitzt Ihr auch gerade über der Planung eines Podcast und verlauft Euch in der riesen Auswahl an Technik und unzähligen Blogartikeln. Ihr kommt selbst einfach nicht schnell in die Umsetzung und deshalb möchten wir Euch gerne von Anfang an mit auf diese Reise nehmen und unsere Erfahrungen mit Euch teilen.
Das Bild in diesem Beitrag stammt von qimono.
